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Skilanglauf
Gespurte Langlaufloipen im Zittauer Gebirge und Umland
Das Zittauer Gebirge bietet ca. 40 km gut beschilderte und gespurte Skiwanderwege in den Kammlagen zwischen 500 und 650 m Höhenlage.
Skiwanderweg „Zittauer Gebirge“
Waltersdorf „Schwarzes Tor“ – Forsthaus Lückendorf
19,0 km / klassischer Stil
Örtliche Skiwanderwege
- Rund um den Weberberg Waltersdorf / 1,9 km / klassischer Stil (siehe unten)
- Lauschekamm Waltersdorf / 2,0 km / klassischer Stil (siehe unten)
- Weicher Weg Waltersdorf / 2,0 km / klassischer Stil (siehe unten)
- Buchberg Waltersdorf/Jonsdorf / 2,5 km / klassischer Stil
- Rund um den Plesivec Jonsdorf/CZ / 5,0 km / klassischer Stil
- Jonsberg Jonsdorf/Oybin / 4,5 km / klassischer Stil
- Jonsdorf Grenzwiese / 6 km / klassischer Stil
- Oybin/Hain / Hochwaldloipe / 5,9 km / klassischer Stil (siehe unten)
- Jeschkenblickloipe Lückendorf / 3,5 km / klassischer Stil
- Sommerberg Lückendorf / 2,7 km/ klassischer Stil
- Kottmar Eibau / 3,5 km / klassischer Stil
Wir vermitteln Ihnen auch gern geführte Skitouren durch die malerische Gebirgslandschaft, oder einen Skiausflug in die benachbarten Gebirge von Tschechien und Polen.
Hochwaldloipe
Die Hochwaldrunde ist ein gemütlicher, leicht zu bewältigender und zwischen Deutschland und Tschechien grenzüberschreitender Skiwanderweg. Hier geht‘s rund um den Hochwald, du hast damit also einen weiteren Rundkurs zur Auswahl. Unterwegs bist du hier meist auf Waldwegen in einer Höhe zwischen 560 und 610 Meter über dem Meeresspiegel. Angenehm ist das Profil dieses Rundkurses: Nur ab und zu kommen leichte Steigungen und Abfahrten, und sorgen für Abwechslung.
Länge der Strecke: 5,9 km
Akkum. Höhe bergauf 150 m
Höhendifferenz maximal: 60 m
Start: Kammbaude Hain
Rundkurs: ja
Auf der Südseite des Hochwaldes findest du ein sehr ruhiges, sonniges Gebiet mit schönen Ausblicken. Zur Auswahl stehen mehrere Einstiegsmöglichkeiten: Du kannst am Kammloch (Parkplatz), an der Hain-Kammbaude (Parkplatz) oder in Krompach starten. Die Strecke ist beschildert und grün markiert.
Lauschekammrunde
Dein Start ist an der Hubertusbaude. Entscheide dich ruhig für einen steilen Anstieg, denn mit Laufen kommst du wahrscheinlich genauso schnell vorwärts wie im Grätschschritt. Danach überquerst du den Steilhang: Hier bitte besondere Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme, denn an dieser Stelle sind auch Abfahrtsläufer unterwegs! Am Lauscheborn – einem Ort, von dem aus früher das Trinkwasser mit Eseln zum Gipfel geschafft wurde – lichtet sich der Buchenwald und es wird nun auch flacher. Immer weiter geht‘s mit kleinen Abfahrten auf dem Kamm zwischen Lausche und Weberberg. Langsam rückt die Grenze zur tschechischen Republik näher. Du fährst um die 80m parallel zum Grenzstreifen, bis sich der Weg teilt. Dann rechts Richtung Heideweg halten. Nach wenigen Metern kommt links eine Schutzhütte, wenn du magst, eine prima Gelegenheit für eine kleine Pause.
Nach einem Kilometer treffen die Wege wieder zusammen. Wenn du genug hast, kannst du hier die Tour beenden und auf dem anderen Weg wieder zurückzufahren. Oder es geht weiter bis zum Schwarzen Tor, immer an der Grenze lang. Der Weg führt dich bergauf zum Weberberg, gefolgt von einer langen Abfahrt mit immerhin rund 80 m Höhenverlust, die du auf alle Fälle wieder wett machen musst. Die anstrengende Möglichkeit dazu kommt schon nach 1,8 km. Hier kannst du rechts die Eisgasse zum 450 m hohen Weberberg ansteigen – und hast als Belohnung die 80 Höhenmeter zurückgewonnen. Allerdings ist's zwischendurch auch eine richtig starke Steigung. Oder du fährst einfach noch 850 m weiter bis zu einem Wendeplatz: Von hier geht‘s in einem Rutsch wieder zurück, ganz bequem über den Weberberg – und mit toller Aussicht zur Lausche, die auf dem Rückweg ab und zu vor dir auftaucht.
Jeschkenblickrunde
Ein doppelt gespurter Rundkurs auf den Wiesen zwischen Kirchberg- und Kammstraße in Lückendorf, nur für die klassische Technik: Ohne Steigungen geht’s über ein Wiesenplateau, etwas abseits zieht sich Lückendorf entlang. Die familienfreundliche, gemütliche Tour ist leicht; sportlich Ehrgeizige geben einfach ein wenig mehr Antritt. Mit Stirnlampe ist man hier auch abends gut unterwegs – und bei Vollmond hat das Ganze einen besonderen Zauber.
Jonsbergrunde
Deine Tour startet am Wanderparkplatz am Stern. Sie ist ein Rundkurs – den die meisten Skiwanderer gegen den Uhrzeigersinn fahren. Der Grund dafür? Ein kurzer, aber doch ziemlich steiler Berg auf der Strecke, den zumindest Anfänger besser bergauf bewältigen. Anfangs geht‘s erst einmal flache 700 m bis zu einem Holzsammelplatz, von wo aus dann knappe 500 m leicht abschüssige Strecke anstehen. Bei schnellem Schnee und gut gewachsten Skiern kommst du hier auf Geschwindigkeiten von über 25 km/h. Also Achtung! An einer Kreuzung musst du fast rechtwinklig nach links abbiegen – und vor allem richtig gut bremsen. An einigen Felsen vorbei gelangst du zum ersten kleinen Anstieg, bevor es gleich danach wieder flach wird. Jetzt hast du den weitesten Punkt der Jonsbergrunde erreicht.
